Die Erhaltung unserer Wanderwege sind ein wichtiger Beitrag für den Erholungswert und den Tourismus unserer Region.
Für die rund 70 km Rundwanderwege, die zweimal jährlich begangen werden sollten, ist ab Februar 2022 Jan Groß zuständig. Die Wanderzeichen müssen dabei kontrolliert und gegebenenfalls erneuert werden.
Hindernisse, wie umgefallene Bäume oder beschädigte Wege sind an die zuständige Behörde zu melden.
Jan hat vor, im Zuge der Begehungen, die Wanderwege in der app Komoot zu erfassen, so kann man dann auch mit modernen Mittel Touren planen und sich navigieren lassen.
Am 9.5. 2013 wanderten etliche Vereinsmitglieder mal selbst, auf den vom Verein betreuten Wegen, zur Friedelberghütte.
Hinweis: die untenstehenden Karten sind nur ein grober Überblick über die Wanderwege. Bitte benutzen Sie zum Wandern die aktuellen offiziellen Wanderkarten, die im Fachhandel erhältlich sind.
Rundwanderwege um Dechsendorf
Weg 1: Dechsendorf - Möhrendorf - Kleinseebach - Markwald - rote Marter - Dechsendorf (13,5 km)
Sehenswert in Möhrendorf die ehemalige Wehrkirche mit Kirchturm aus der ersten Hälfte des 15 Jh. und Langhaus aus dem 16./17. Jh., sowie im Sommer die wenigen noch erhaltenen Wasserschöpfräder in der Regnitz. Zahlreiche alte Sandsteinhäuser in Kleinseebach.
Weg 2: Dechsendorf - Heusteg - Oberndorfer Weiher und zurück ( 8 km)
Ehemaliges Rittergut in Oberndorf
Weg 3: Dechsendorfer Lohe - Oberndorfer Weiher und zurück ( 5km)
Weg 4: Kosbach - Mönau - Europakanal (4 km)
Weg 5: Dechsendorf - Untermembach - Kosbach - Kosbacher Altar - Dechsendorf ( 11,5 km )
Die Deutung des in der späten Hallstadtzeit, 5.-6-Jh v. Chr., entstandenen Kosbacher Altars ist umstritten. Er wurde 1913 von Pfarrer Rudolf Herold erforscht. Westlich des runden Grabhügels ist eine Steinsetzung. Ihre genaue Funktion und Bedeutung ist nicht völlig gesichert. Wahrscheinlich hat sie bei Bestattungsfeierlichkeiten eine Rolle gespielt. Die Grabfunde sind im Erlanger Universitätsinstitut für Ur- und Frühgeschichte aufbewahrt.
In die alten Grenzsteine der Mönau sind die Buchstaben DP eingemeiselt, als Zeichen, dass die gesamte Mönau einst zur Dompropstei Bamberg gehörte.
Weg 6: Dechsendorf - Röhrach - Hannberg (Wehrkirche) - Heßdorf - Dechsendorf (8 km)
Am Ortseingang von Hannberg auf der linken Seite alte Felsenkeller.
Die Hannberger Kirchenburg ist eine der schönsten und besterhaltenen in Franken. 5 bis 6 m hohe hohe Wehrmauern mit Rund- und Vierecktürmen umgeben den ehemaligen Friedhof mit der Kirche (1575). Der hohe spitze Kirchturm trägt an den vier Ecken sog. Scharwachttürmchen (1486). Das Langhaus der Kirche stammt von 1721 und hat im Innern eine barocke Ausstattung. Innerhalb der Mauern befindet sich auch das schmucke Fachwerk-Pfarrhaus.
Weg 7: Am Oberen Bischofsweiher entlang nach Röhrach und durch das Moorbachtal zurück (6 km)
Der Obere (auch der kleine genannte) Bischofsweiher wird im Frühjahr und im Spätherbst von zahlreichen durchziehenden Wasservögeln aufgesucht. Möglichkeiten zum Beobachten der Wasservögel hat der Wanderer auf diesem Rundweg entweder beim Erreichen des Weihers, oder am nordwestlichen Ufer. Im Vogelschutzgebiet des Oberen Bischofsweihers brüten seltene Wasservögel. Der Moorbach schlängelt sich in seinem ursprüchlichen Bachverlauf in vielen Windungen durch das idyllische Moorbachtal. Die angrenzenden Wälder zählen dank ihres Artenreichtums zu den schönsten Wäldern Dechsendorfs. In der "Grünau" und "am Eichelberg" trifft man noch nahezu alle in unserer Vegetationszone vorkommenden Baumarten an.
Weg 8: Durch den Markwald zur Roten Marter ( 5 km)
Im Markwald sind noch zahlreiche Marksteine mit den Initialen KW = Königlicher Wald, aus der Zeit des ehemaligen Königreiches Bayern erhalten. Etwa 300 m nördlich des Kühstegs, dort wo der Weg leicht ansteigt, befindet sich ein Grabhügel aus der späteren Hallstadtzeit (600 v. Chr.). Er wurde vor dem 1. Weltkrieg eingehend untersucht. Die Ausgrabungsfunde befinden sich im Münchner Staatsmuseum.
Weg 9: Ortsverbindungsweg Dechsendorf - Untermembach (3 km)
Weg 10: Zu denBeobachtungstürmen im Vogelschutzgebiet "Oberer Bischofsweiher" und in den Markwald ( 5,5 km)
Hinweis: die abgebildeten Karten sind nur ein grober Überblick über die Wanderwege. Bitte benutzen Sie zum Wandern die aktuellen offiziellen Wanderkarten, die im Fachhandel erhältlich sind.
Fernwanderwege des FAV:
WEG 2 MD „Main-Donau-Weg – Rangau-Linie“
Höchstadt a. d. Aisch – Neuburg a. d. Donau = 226,6 km
Höchstadt a.d. Aisch – 4,6– Krausenbechhofen – 2,6 – Buch – 1,9 – Neuhaus – 4,7 – Röttenbach – 7,3 – Dechsendorf – 6,7 – Haundorf – 4,6 – Herzogenaurach – 3,2 – Burgstall – 4,6 – Veitsbronn – 0,8 – Siegelsdorf – 4,0 – Seckendorf – 2,0 – Greimersdorf – 1,9 – Cadolzburg – 5,5 – Ammerndorf – 3,7 – Fernabrünst – 2,6 – Wendsdorf – 1,7 – Bürglein-Ost – 2,3 – Bonnhof – 2,8 – Heilsbronn – 5,0 – Petersaurach – 5,7 – Herpersdorf – 2,4 – Lichtenau – 3,9 – Gotzenmühle – 5,1 – Wolframs-Eschenbach – 4,8 – Selgenstadt – 11,2 – Theilenberg – 3,5 – Kalbensteinberg– 4,2 – Schnittlinger Loch – 3,1 – Spalt, Bhf. – 1,9 – Großweingarten – 5,6 – Stirn – 1,6 – Hohenweiler – 2,3 – Mandlesmühle – 2,9 – Pleinfeld, Bhf. – 3,6 – Lauterbrunnmühle – 3,6 – Ellingen – 3,1 – Weiboldshausen – 2,1 – Rohrberghaus – 1,1 – Gänswirthshaus – 1,4 – Kehl – 1,6 – Wülzburg – 5,7 – Weißenburg, Bergwaldtheater – 5,3 – Dettenheim – 2,6 – Schambach – 2,5 – Osterdorf – 2,7 – Pappenheim – 2,9 – Zimmern – 3,6 – Solnhofen – 2,4 – Eßlingen – 2,0 – Maxberg – 2,0 – Mörnsheim – 3,6 – Altendorf – 4,8 – Hagenacker – 2,5 – Dollnstein – 7,5 – Obereichstätt – 3,1 – Marienstein – 1,3 – Eichstätt, Willibaldsburg – 1,1 – Eichstätt, Frauenbergkapelle – 5,6 – Moritzbrunn – 11,0 – Bergen – 3,0 – Gietlhausen – 1,5 – Laisacker – 0,9 – Bittenbrunn – 1,8 – Neuburg a. d. Donau.
WEG 54 BLAUKREUZ
Erlangen – Uehlfeld (Lkr. Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim) = 31,1 km
Erlangen, Bhf. – 8,1 – Dechsendorf – 4,1 – Hannberg – 1,4 – Niederlindach – 1,9 – Neuenbürg – 1,8 – Kairlindach – 2,9 – Mechelwind – 1,8 – Boxbrunn – 1,4 – Allersbach – 2,1 – Rothensaas – 4,6 – Voggendorf – 1,0 – Uehlfeld.